Auf nach Dänemark – Sept./Okt. 2023

Unser erster Trip nach Dänemark mit dem Campervan. 2 Wochen Rundreise zum Kennenlernen…Wunderschön!!!

Wir wollten eigentlich 3 Wochen Dänemark erkunden, auf Grund von Dauerregen, Sturm und einem Unwetter auf dem Weg nach Fünen, sind wir nicht wie geplant über Fünen und Langeland nach Lolland gefahren. Stattdessen sind wir nochmals auf die Insel Rømø, hier hatten sie besseres Wetter gemeldet und es hat uns so gut dort gefallen…

Die Route

Mit der Fähre über die Elbe und dann Richtung Rømø

Nach einer Übernachtung in Freiburg, sind wir wie bereits bei unserer letzten Tour nach Sylt, von Wischhafen nach Glückstadt mit der Fähre gefahren. Unser Tagesziel war Rømø.

Der Stellplatz Oasen auf Rømø bietet alles was man brauch. Tagsüber ist man eh unterwegs oder steht an einem der Autostrände.

Der Autostrand in Lakolk

Die Insel Romo liegt im Nationalpark Wattenmeer und ist über einen Damm erreichbar.
In Lakolk und am Sonderstrand, darf man mit dem eigen Fahrzeug am Strand fahren und parken.
Auf der Suche nach dem perfekten Platz, ist bereits die Fahrt auf dem Strand ein kleines Abenteuer.
Morgens ein schöner Spot für ein Frühstück im Campervan oder einfach einen schönen Tag mit, Kiten, Surfen oder Baden verbringen. Auch mit Hund hat man hier alle Möglichkeiten und Freiräume. Offiziell ist das Übernachten am Strand im Camper/Wohnmobil verboten, dies soll auch kontrolliert.

Weiter Richtung Norden

Der Weg nach Skagen sollte an der Nordseeküste entlang gehen, auf dem Weg dorthin besuchten wir die Stadt Ribe, ein paar Strandabschnitte und Sehenswürdigkeiten, die im Sommer sicherlich sehr überlaufen sind. Der nächste Stop sollte dann am Borsemose Strand sein, eine Übernachtung auf einem Stellplatz in einem weit verzweigten, hügeligen und naturbelassenen Dünengelände. Da fahren wir auf jeden Fall nochmals hin.

Borsemose Strand Camping

Zwischen Fjorden und Meer

Der Weg führte uns dann am nächsten Tag weiter Richtung Thyborøn. Damit wir uns auf den angesagten Wetterwechsel schon mal vorbereiten konnten, war der Tag in Sachen Wetter sehr wechselhaft und stürmisch. Aber an der Küste sind das ja mit unter nur Minuten bis zum nächsten Wetter.

Den in Thyborøn angesteuerten Freistehplatz gab es leider nicht mehr, wir beschlossen dann noch spontan mit der Fähre nach Agger überzusetzen. Hier fanden wir dann auch schnell einen Platz für die Nacht.

Cold Hawai

Ziel war es heute die Surfer Spots am Vorupor Strand und am Klitmoller Strand zu besuchen, der Wind passte auf jeden Fall und als wir ankamen waren auch die notwendigen Wellen vorhanden. Sehr beeindruckend aber auch gut besucht…es war schließlich Wochenende.

Lonstrup und der Rubjerg Knude Fyr

Das Meer gibt und das Meer nimmt!
Wegen Sandverwehungen und der Küstenerosion, sind bereits alte Bauwerke eingestürzt und neuere Ferienhäuser in bester Lage werden unbewohnbar und müssen zurückgebaut werden. Nach und nach stürzt immer mehr Steilküste in die Nordsee.
Naturgewalten und idylische Landschaften treffen aufeinander.

Sehr beeindruckend und eine schöne Wanderung an der Küste entlang!

Skagen – das kleine Nordkap

Eine Pilgertour zum nördlichsten Punkt Dänemarks. Rechts befindet sich die Ostsee, also das Kattegat und links die Nordsee mit dem Skagerak.
Dazwischen die schmale Landzunge Grenen, die als der nördlichste Punkt Dänemarks bezeichnet wird. Hier treffen die Wellen von Nordsee und Ostsee aufeinander.
Wir wollten uns nicht in die Menschenschlange einreihen um die hier üblichen Erinnerungsfotos zu machen. Die Seerobben fühlten sich augenscheinlich nicht gestört durch die Menschenmassen.
Naja, wir sind mal da gewesen. Der Ort Skagen ist ganz nett und der Freistehplatz Stokemilen hat uns dann noch einen wunderschönen Abend beschert.

Richtung Fünen, Langeland und Lolland

Das war der Plan und dann mit der Fähre nach Fehmarn und zurück nach Hause. Doch das Wetter hat nicht mitgespielt.
Der erste Stop sollte eine Übernachtung in Ebeltoft werden. Der Weg dorthin führte uns schon über überschwemmte Straßen, dass Unwetter musste wohl gerade vor uns passiert sein. Auch die Vorhersage war für die nächsten Tage nicht besser. Als wir ankamen, hatten wir jedoch Sonne und der nächste Tag sollte auch bis zum frühen Nachmittag trocken bleiben.
Trotzdem beschlossen wir auf Grund der Wettervorhersage wieder zurück an die Nordsee zu fahren.

Freistehplatz am Ahl Strand

Eins haben wir wieder gemerkt, oft kommt es anders als geplant, aber mit dem Campervan ist man halt flexibel. Ebeltoft ein süßes kleines Städtchen mit wunderschönen Fachwerkhäusern und Shoppen kann man ja auch mal gehen.


Zurück nach Rømø

Von Ebeltoft ging es dann auf direktem und kürzestem Weg nach Romo. Dort sollte das Wetter besser sein und als wir ankamen war dem auch so.
Wir wollten nach der Ankunft am Stellplatz noch eine Pizza essen und haben auf dem Weg dorthin, Winnis blonden Bruder getroffen und uns ganz lange mit den netten Hundebesitzern unterhalten. Sie kamen gerade aus Norwegen. Liebe Grüße an der Stelle. Die Pizza mussten wir wie befürchtet ToGo verspeisen, da Hunde im Restaurant nicht gestattet sind. Im Dunkeln ging es dann satt und zufrieden zum Stellplatz zurück.

Am nächsten Morgen gab es Strammer Max mit Käse überbacken.

Heute sollte es noch mal an den Autostrand gehen. Da der Autostrand wegen einer Militärübung jedoch bis 14 Uhr gesperrt sein sollte, ging es erst einmal zum Antik Cafe, welches wir auf der Hinfahrt vor 2 Wochen bereits besuchen wollten.

Rückreise und Fazit

Das schlechte Wetter hat uns dann am nächsten Tag doch eingeholt. Da der Elbtunnel ab Freitag Abend bis Montag morgen 5 Uhr gesperrt werden sollte und da am Wochende mit Rückreiseverkehr zurechnen war, sind wird dann doch Richtung Heimat aufgebrochen.

Unser Fazit:
Dänemarkt wir kommen wieder, Dänemark ist hyggelig.
Ja, die Menschen hier sind sehr entspannt und freundlich. Die Landschaft ist toll, speziell die Nordseeküste hat uns sehr beeindruckt.
Die Fjorde im Norden sind so groß, da kann man bestimmt schon allein mehrere Wochen verbringen. Die Ostsee wird beim nächsten mal erkundet. Wir starten dann von Fehmarn aus.
Das Autofahren in Dänemark mit den langen geraden Straßenabschnitten und der Tatsache, dass unsere Reisegeschwindigkeit zwischen 60 und 80km/h lag, war sehr entspannt, auch für den Spritverbrauch gut.
Apropos Tanken, in Dänemark kostet an jedem Wochtag, egal wo im Land der Sprit gleich viel, man kann kostenfrei überall parken, auch öffentliche Toiletten sind kostenfrei und über all ist alles sehr sauber und frei von Müll.

Vielleicht gehören auch deshalb die Dänen zu den glücklichsten Menschen in Europa.

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Italien im Mai/Juni 2022

Eine Tour über Füssen, Südtirol zum Lago de Iseo mit dem Ziel Toscana zum Tarot Garten von Niki de Saint Phalle. Ein Jahre langer Traum wird war…jedoch unter erschwerten Bedingungen…

Stechmücken in der Toskana und ein verdrehtes Knie … führten zum Reiseabbruch.

Die Route

Treffen mit Freunden in Südtirol

Freunde waren in Südtirol auf einem Campingplatz, für uns eine gute Idee Sie ein paar Tage zu besuchen. Die Gegend um Bruneck ist wunderschön. Ob Wandern, mit dem Fahrad oder ein Stadtbesuch, hier hat man viele Möglichkeiten den Tag zu verbringen.

Der Iseosee

Der langgestreckte Iseosee oder Lago d’iseo, liegt im Norden Italiens malerisch inmitten von Bergen und grenzt im Süden an die Poebene.
Wir kannten den See nur durch Presse und TV Berichte. Christo installierte auf dem Iseosee 2016 begehbare, mit Stoff bespannte schwimmende gelbe Stege. Sie führten von Sulzano aus auf die Insel Monte Isola.


Rund um den See gibt es viel zu sehen möchte man dort mit dem Campervan übernachten, muss man jedoch einen guten Schlaf haben oder einfach taub sein. Alles liegt irgend wie direkt an der Straße. Wir haben es eine Nacht versucht, sind dann aber hoch in die Berge nach Zone gefahren.

In Zone gibt es einen schönen Stellplatz und die Pyramiden von Zone, eine Wanderung die sich auf jeden Fall lohnt. Es gibt auch eine Wanderroute vom Iseosee hoch nach Zone.

Der Stellplatzbetreiber hat ein Restaurant, hier sollte man auch mal Mittags mit den vielen Einheimischen Essen gehen.

Auf dem Weg zum Tarot Garten

Der Weg dorthin führte uns über den Lago di Belancino, die Töpferstadt Imprunata und einem längeren Stopp am Trasimeno See. Es war mittlerweile so heiß in Italien, dass wir unbedingt eine Pause brauchten. Aber wie immer, stillsitzen oder rumliegen halten wir nicht lange aus…wir gehen Wandern bei 30 Grad!

Der Tarot Garten

Der Tarot Garden befindet sich in Garavicchio. Der Garten ist das majestätischste Werk, der franzosisch-amerikanischen Künstlerin Niki de Saint Phalle. Sie wurde durch den Park Güell von Antoni Gaudi in Barcelona inspiriert und es repräsentiert die Verwirklichung des magischen und spirituellen Traums ihres Lebens. Der Bau des Gartens dauerte 17 Jahre, von 1979 bis 1996, und wurde komplett durch Niki de Saint Phalle selbstfinanziert.

Endlich haben wir es geschafft!

Die Flucht aus der Maremma

Eigentlich wollten wir noch ein paar Tage in der Maremma bleiben und die weißen Strände und das Meer genießen, aber wir machten den Plan ohne die Italiener und die Stechmücken.
Es war ein ein langes Feiertagswochende und gefühlt jeder Italiener ist in die Maremma ans Meer gereist. Es war einfach zu voll, Hunde unerwünscht und dann noch eine Plage von mini Stechmücken, die uns (inklusive Hund) fast zum Wahnsinn getrieben haben. Auch die Maschen unserer Moskitonezte am Campervan waren nicht fein genung… „Wir beschlossen zu fliehen“

Zurück in die Berge

Auf dem weg zurück in die Berge wollten wir noch Pisa besuchen, da es aber so voll war rund um Pisa, sind wir weiter nach Lucca gefahren. Am späten Nachmittag gingen wir Richtung Altstadt, die im dunkeln durch die engen und hohen Gassen nochmal einen ganz

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Ostfriesland – Ihlow und Aurich 06-21

Das Grundgesetz der Friesischen Freiheit. Mit Freunden Wandern im Ihlower Forst und wieder ein paar Tage Auszeit in Norddeutschland…

Das Grundgesetz der Friesischen Freiheit. Mit Freunden Wandern im Ihlower Forst und wieder ein paar Tage Auszeit in Norddeutschland…und natürlich lecker Fischbrötchen.

Warum eigentlich „Mini Vänni“?

Die meisten Camper geben ihren Wohnmobilen oder Campervans Namen. Aber warum tun wir das eigentlich?

…mit einem Namen wird der Camper zu einem Gefährten!

Die meisten Camper geben ihren Campervans und Wohnmobilen einen Spitznamen. Warum ist das so?
Schafft die Vergabe eines Namens für den Camper eine engere Verbindung? Ist es hauptsächlich ein Gefühl von: gemeinsam durch die Welt, auf zum nächsten Abenteuer, ein geschützter Raum bei Sonne oder Regen oder die Freiheit unterwegs zu sein in die Berge oder ans Meer?

Unser Grund für die Namensgebung: Man kann ihn hören, man kann ihn riechen, er bewegt sich, also braucht er einen Namen.

Warum habt Ihr eurem Camper einen Namen gegeben?

Frankreich, eigentlich zu schade nur für die Durchreise

Für uns diente Frankreich mit dem Campervan bis jetzt nur als Land für die Durchreise. Eigentlich viel zu Schade. Hier erfährst Du mehr über unsere Routen durch Frankrankreich…

Im März 2022 sind wir erstmalig mit dem Campervan nach Spanien gefahren. getrieben von der Vorfreude auf warme Temperaturen galt es, so schnell wie möglich durch Frankreich zu unserem ersten geplanten Ziel Palamos zu gelangen.
Wir wählten die Route über Luxemburg, Dijon, Lyon, Avignon, Montpellier, Narbonne bis Palamos. Nach einer viel zu langen ersten Etappe, übernachteten wir hinter Lyon in Revintin-Vaugris auf auf einem kostenlosen Wohnmobilstellplatz. Für eine Nacht perfekt und nicht weit weg von der Autobahn.


Nach einem kleinen Abendessen und einem anschließenden Spaziergang mit Hund durch den Ort, galt es dann bei mittlerweile Null Grad unsere neue Standheizung zu testen. Wir hatten uns für eine Dieselstandheizung, eine Autoterm Air 2D entschieden. Sie wurde bei uns unterflur eingebaut. Nach einer Weile, saßen wir glücklich in unserem behaglich warmen Campervan und erfreuten uns daran, dass alles funktionierte. Da wir die Bettmatratze nach hinten vor die Heckklappe geschoben hatten, ist uns erst nach guten 2 Stunden aufgefallen, dass die Heckklappe noch auf stand. Oh wie peinlich…was unsere Wohnmobilnachbarn wohl gedacht haben? Am nächsten Tag ging es dann weiter direkt nach Palamos.

Unsere zweite Anreise im Dezember 2022 nach Spanien sollte entspannter ablaufen. Da wir vor hatten länger Unterwegs zu sein, ging es dann auf Grund einer noch gültigen Vignette durch die Schweiz. Nach einem Aufenthalt in Freiburg und einer weiteren Übernachtung am Genfer See sind wir dann bis kurz vor Avignon gefahren und haben dort einen Stellplatz über park4night angesteuert. Wir benötigten dringend einen Platz mit Ver- und Entsorgung.
Der kostenlose Stellplatz liegt außerhalb des Ortes Chusclan an einem Weingut. Es war eine Menge los aber es war auch genug Platz vorhanden. Ein Bäcker in der Nähe rundete unseren Aufenthalt ab und es ging am nächsten Tag weiter nach Spanien.

Auch unsere Rückreisen aus Spanien, waren immer geprägt davon, so schnell wie möglich nach Hause bzw. durch Frankreich zu kommen. Vielleicht lag es am schlechten oder kalten Wetter?

Wir haben uns jedoch fest vorgenommen auch mal länger in Frankreich unterwegs zu sein. Mal schauen wann es soweit ist.

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1 Woche Niederlande mit Guide -Juni 2023

Im Juni hat uns Jacques zu sich nach Holland eingeladen. Er wollte uns mal sein Land aus seiner Sicht zeigen. Eine Woche „Follow the Black Van Tour“ …es war sehr schön…wir kommen wieder.

Warum gerade Holland?

Manchmal trifft man Menschen auf einer Reise, mit denen man auf Anhieb eine Verbindung hat und gerne Zeit miteinander verbringt. Und nach einer Reise … Wochen später… steht der gleiche Mensch mit seinem Camper im eigenen Garten und man hat genauso viel Spaß miteinander.

Auf unser letzten Spanien Tour haben wir einen Niederländer (Jacques) kennen gelernt. Er hat uns spontan besucht und wir haben dann genauso spontan eine gemeinsame Tour durch die Niederlande zeitlich fixiert. Er wolte uns aus seiner Sicht, sein „Mini Holland“ zeigen.

Die Route

Hier grob eine Übersicht der Tour durch „Mini Holland“ inklusive Stellplätzen.

  • Nijkerk Stellplatz für eine Nacht
  • Naturcamping Drie Ermelo
  • Lelystad
  • Hade

Jacques hat uns bereits in Spanien vom einem Verbund von Naturcamping Plätzen in den Niederlanden erzählt. Ziel der Tour war auch hier ein oder zwei solcher Stellplätze anzufahren.
Für mehr Infos hier ein Link: https://www.natuurkampeerterreinen.nl/?lang=de

Wir wollten unbedingt nach Amsterdam und ans Meer, alles andere haben wir Jacques überlassen. Unsere Vereinbarrung „Wir folgen Dir einfach“ oder die

„Follow the black Van Tour“

Anreise und Start der Tour

Wir sind an einem Samstag nach Nijkerk angereist um uns dann am Sonntag mit unserem Guide Jacques dort zu treffen. Sein Vorschlag, erst einmal auf einen Stellplatz zu fahren um alles weitere zu Besprechen, etwas zusammen kochen und das schöne Wetter zu genießen…Perfekt!
Der Naturcampingplatz Drie liegt mittem im Wald und wird von dem dort verantwortlichen Förster gemanaget. Die Anmeldung erfolgt online über ein dort aufgestelltes Terminal. Der Platz selbst hat alles was man braucht, große Stellplätze, ein Sanitärgebäude mit Duschen und eine Ver-und Entsorgungsstation. Alle sind sehr entspannt auf dem Platz und Hunde sind erlaubt. Das Konzept: „Camping inmitten der freien Natur“ und ohne Handyempfang.


Rund um den Platz im Wald gibt es viele Möglichkeiten zum Wandern und Radfahren. Der Campingplatz hat sogar einen Gemeinschaftsgrill. Leider war in ganz Holland zu diesem Zeitpunkt auf Grund der Waldbrandgefahr, offenes Feuer verboten. Fußläufig in der Nähe gibt es ein Cafe/Restaurant.

Über Haderwijk, Lelystad nach Enkhuizen und Hoorn

Hoorn hat eine faszinierende Geschichte, der Hafen war einst ein Handelszentrum der „Dutch East India Company“ (VOC). Heute erwarten Touristen etliche Spuren dieser Zeit in der gesamten Stadt, darunter historische Gebäude, ein nachgebautes Schiff der VOC oder ein alter Wehrturm. Neben der außergewöhnlichen Vergangenheit, gibt es in Hoorn noch weit mehr zu entdecken: interessante Museen, eine wunderschöne Innenstadt und ein langer Sandstrand gehören zu den Highlights der Stadt. Für jeden, der in der maritimen Stadt Urlaub macht, ist das passende Ausflugsziel dabei!

Die Windmühlen am Schermerhorn

60.000 Liter Wasser pro Minute

Jacques wollte uns am Beispiel dieser Mühlen, die Landgewinnung, Polder und das Wassermanagement in Holland erklären. Das faszinierende ist, dass die ersten Mühlen bereits um 1630 gebaut wurden… Eine beeindruckende Technik!

Nicht weniger als 52 Wassermühlen wurden benötigt, um das Schermeer zu trocknen. In jeder strohgedeckten Mühle vom Typ achteckiger Innenträger befand sich ein riesiges Schaufelrad von sechs Metern Durchmesser. Dadurch konnte das Polderwasser etwa einen Meter hochgepumpt werden, die sogenannte Fallhöhe.

Dank der Segel konnte der Müller auf die Volatilität der Windstärke reagieren. Und indem er die Kapuze drehte, konnte er dem schwindenden und auflösenden Wind folgen. Denn je besser er den Wind nutzen konnte, desto mehr Wasser konnte er aufpumpen.

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Städtetour Richtung „Nordischer Garten“ 10-2022

Auf dem Weg zum „Nordischen Garten“ von Markus Burkhard in Österreich, sollten wenigstens noch ein paar schöne Städte besucht werden…

Auf dem Weg zum „Nordischen Garten“ von Markus Burkhard in Österreich, sollten wenigstens noch ein paar schöne Städte besucht werden.

Unsere Route: Würzburg, Nürnberg, Bad Abbach Kaisertherme (zum Entspannen), Passau und Augsburg.

Die Stellplatzkoordinaten oder Links, findet Ihr im Beitrag

In Würzburg liegt der Stellplatz direkt am Main. Der große Parkplatz bietet genug Platz für eine Nacht. Die zentrale Lage ist super. Man ist schnell in der Altstadt.

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Saarschleife – Mettlach- Saarburg-Trier- Ende Oktober 2021

Mal wieder ein Kurztrip…diesmal sollte es zum Baumwipfelpfad an die Saarschleife in Mettlach gehen. Das Wetter war zwar nicht gerade sonnig und warm…

Mal wieder ein Kurztrip…diesmal sollte es zum Baumwipfelpfad an die Saarschleife in Mettlach gehen. Das Wetter war zwar nicht gerade sonnig und warm. Aber das war auch gut so, denn Hunde sind auf dem Baumwipfelpfad nicht erlaubt. Unser Winni konnte somit prima in seiner rollenden Hundehütte auf uns warten.

Der Baumwipfelpfad ist eine Klasse Konstruktion und man hat eine schöne Aussicht auf die Saarschleife. Das Gelände und speziell der Abenteuerwald sind für Familien und vor allem für Kinder, einen Tagesausflug wert.

Nach einem leckeren Essen im „Restaurant Zur Saarschleife“, hier sind Hunde willkommen, haben wir die Nacht dann auf dem Parkplatz der Johannesbad Fachklinik verbracht. Hier ist uch ein separater Wohnmobilstellplatz vorhanden, da wir jedoch die einzigen Camper waren, haben wir mit unserem Mini Vänni, versteckt hinter den Hecken, im Stealth-Modus auf dem normalen Parkplatz genächtigt.


Am nächsten Tag ging es dann nach Mettlach zum Villeroy & Boch Factory Outlet. Ohne Einkauf aber nach einem schönen Mittagessen hatte Beate natürlich wieder einen Garten in der Nähe gefunden und los ging es Richtung Merzig in den „Garten der Sinne“. Auf 32.000qm gibt es verschiedene Bereiche mit unterschiedlichen Planzthemen und Kunstwerken. Im Sommer sieht es hier sicherlich bombastisch aus.


Am späten Nachmittag fuhren wir dann noch nach Saarburg. Nachdem wir unseren Mini Vänni auf dem Reisemobilpark Saarburg abgestellt hatten. War erst einmal Duschen angesagt. Nach einem kleinen Snack machten wir uns am Ufer entlang Richtung Saarburg. Da die Dämmerung bereits einsetzte, beschlossen wir noch schnell hoch zur Saarburg zu laufen.


Nach dem Frühstück , mit frischen Brötchen vom Platz, fuhren wir dann über Trier und einem netten Stadtbummel zurück nach Hause. Schön war es.